Ortsgemeinde ASBACH
Asbach, der lebenswerte Zentrumsort im vorderen Westerwald
Asbach, der lebenswerte Zentrumsort im vorderen Westerwald

Mehr Verkehrssicherheit durch einen neuen Radweg für Asbach

von links nach rechts: Ortsbürgermeister Franz-Peter Dahl, Beigeordnete Wolfgang Krings und Werner Libske sowie der Erste Beigeordnete Johannes Brings an der Baustelle des neuen Rad- und Gehweges

Weitere Vernetzung der Radwege-Infrastruktur durch den Baubeginn des Geh- und Radweges von Schöneberg nach Altenburg wird realisiert.

Mit dem Start der Baumaßnahme des ersten Teilstückes zwischen Heide und Altenburg am Montag, dem 10. Mai 2021 wird eine weitere Lücke im Radwegenetz rund um Asbach geschlossen.

Nicht erst seit letztem Jahr gewinnt Fahrradfahren immer mehr an Bedeutung. Bedingt durch die Zunahme von E-Bikes und das Umdenken zu mehr klimafreundlicher Fortbewegung, hat die Ortsgemeinde Asbach weitreichende Beschlüsse für die Zukunft der Radwegeverbindungen gefasst.

Um das Risiko der Fuß- und Radfahrer auf der vielbefahrenden K 70 zwischen Schöneberg und Altenburg zu mindern, wurde mit Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative der neue Weg geplant.

Engagierte Verhandlungen und kooperative Grundstückseigentümer sorgten letztlich dafür, dass mit dem 1. Bauabschnitt begonnen werden konnte.

Der Ausbau des 2. Abschnittes zwischen Heide und Schöneberg wird voraussichtlich Ende des Jahres beginnen.

                                                                             Auch an die Umwelt wird gedacht 

In die Planung mit einbezogen ist die Anlegung eines Blühstreifens. Hier wird bei einer Länge von 70 m eine Wildsträucher-Hecke entstehen. Die Gemeindeleitung hat sich hier ganz klar für die Einbindung des Umwelt-, Klima- u. Artenschutzes positioniert. Für beide Teilverbindungen, Heide/Altenburg und Schöneberg/Heide, wurden frühzeitig Fördergelder beantragt.

„Wir sind dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sehr dankbar, dass der 1. Teilbereich mit 75.278,00 € gefördert wird und für den 2. Baubereich ebenfalls die Förderzusage über 63.600,00 € vorliegt, so Ortsbürgermeister Franz-Peter Dahl, damit sind 1/3 der Baukosten gedeckt“.

Der Rat der Ortsgemeinde Asbach hat sich mit allen Fraktionen für den Ausbau des Radwegenetztes stark gemacht. In der Planung befindet sich nun bereits eine weitere Rad- und Fußwegeverbindung über die Kreisstraße K 42, über Drinhausen nach Bennau.

Somit ist ein weiterer Meilenstein zum kontinuierlichen Ausbau des Radwegenetzes in Gang gesetzt und lädt dazu ein, die Ortsgemeinde auf dem Rad zu erleben.