Text von Robert Klein aus dem 1990 erschienen "Asbach-Buch" der Ortsgemeinde
Pfarrer Reidt, der 1850 in Krankel geboren wurde, hatte auch maßgeblichen Einfluß auf den Bau einer Kapelle. In den Jahren 1901/02 wurde die erste kleine Kapelle gebaut und 1903 eingesegnet. Sie wurde dann zweimal erweitert.
Im zweiten Weltkrieg wurde sie so schwer von Granaten getroffen, daß man sich 1963 zu einem Neubau entschloß. Hierbei wurde das alte Chor als Seitenschiff einbezogen.
Die Kapelle ist dem heiligen Wendelinus, dem Schutzpatron der Haustiere, geweiht. Zog früher alljährlich eine Bittprozession nach Sechtem bei Brühl, so kamen nach der Einsegnung die Pilger aus dem Wiedtal und dem Eitorfer Bezirk nach Krankel.
Am Wendelinustag wurde die Kapelle besonders geschmückt und die Kirmes gefeiert, wie es heute noch üblich ist.